26.07.2022 - 0 | ||
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Besuch in Kunersdorf |
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Wir sind wieder voll da und wie vor der Pandemie während der schönen Jahreszeit unterwegs in der näheren Umgebung. Am 26.7. fuhren wir mit eigenen Autos nach Kunersdorf. Der Plan sah zwar vor, wie vor der Pandemie einen Fahrdienst dafür zu buchen, aber Nichts ist mehr so wie vorher. Die meisten von unseren Mitgliedern sind bis ins hohe Alter von 88 Jahren mobil, so dass wir die wenigen Nichtfahrer auf die vielen Autos aufteilen konnten. Das ist auch gelebte Solidarität. |
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Wir wollten die Kirche gerade verlassen und haben uns nach einem Hitzetag mit 37 Grad auf einen 10 Grad "kühleren" Tag im Park des Musenhofes mit dem Chamissomuseum und dem neuen Cham.Cafe gefreut, als ein ordentlicher Regenguss herunter kam. Die Betreiber des Cham.Cafe hatten bereits unter den Bäumen eingedeckt, als die Wolke kam und sie mit überhöhter Geschwindigkeit ins Museum umgedeckt haben. Es war zwar schade wegen der Schönheit des Parkes und der riesigen weißen Hortensien am Eingang des Museums, aber die Nässe und der Temperatursturz waren zu ungemütlich. Im Innern des Museums erlebten wir dafür als Premierengäste das Cham.Cafe im Chamissomuseum und es füllten 24 Frauen und Männer das Kaminzimmer vollständig aus. Nach einer Begrüßung durch Margot Prust, Besitzerin des Hauses und Initiatorin des Cham.Cafes stellte sie uns Fariba vor, die für die Kuchenkreationen aus ihrer Heimat Iran mit Herz und Leidenschaft zuständig ist und ihr Ehemann Saeed für die Versorgung der Gäste. |
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Nach dem reichhaltigen Stück Kuchen mit viel Sahne und einem großen Kaffee war Zeit für einen Spaziergang im Park, der mit ausgeschilderten Bäumen und Sträuchern und Skulpturen und mit Blick auf die Kolonnaden oder in die Weite auf eine Pappelallee mit Windrädern in der Ferne ein schöner Ausgleich für das relativ kleine, aber feine Museum war. Für viele Besucher war der Platz am Tisch in besonderer Atmosphäre zum Erzählen von Lebensgeschichten völlig ausreichend. Zwischendurch sammelte Isa David für die jährliche Spendensammlung der Volkssolidarität bei den Anwesenden und für die nächste Busfahrt am 17.8. schrieben sich alle Interessenten auf einer Teilnehmerliste ein. Zum Abschluss dieses Nachmittages gab es nur für uns ein Süppchen aus der persischen Küche, da wir mit der Gruppe außerhalb der Öffnungszeiten angemeldet waren. Abgefüttert und mit ungewohnter Geschmacksrichtung versorgten Sinneseindrücken verließen wir glücklich und zufrieden die herzlichen Gastgeber, um beim nächsten Mal mit Freunden oder Verwandten wiederzukommen. |
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