26.10.2021   

Kaffetrinken

Am 26.Oktober trafen sich 22 Frauen und Männer im Gemeindezentrum, um einen schönen Herbstnachmittag zu verleben. Auf dem Plan stand als Gastredner Christian Büchel, stellvertretender Pflegedienstleiter bei Stephanus Mobil Bad Freienwalde. Diese Einrichtung bietet Beratung und Hilfe zum Thema Pflege an. Wir wollten Fragen zu Leistungen der Pflegeversicherung stellen, aber Antworten bekamen wir an diesem Tag nicht. Es gab ein Kommunikationsproblem beiderseits. Er hatte sich den Mittwoch im Kalender eingetragen, wir saßen aber bereits am Dienstag für ein Gespräch bereit. Nach einem kurzen Telefonat konnte er uns nur anbieten, einen Monat später zu kommen. Da im November ein Spielenachmittag angesetzt ist, stimmten wir kurzerhand ab, ob wir lieber unsere Fragen beantwortet haben wollen oder lieber spielen möchten. Die Mehrheit war für Christian Büchel beim nächsten Treffen.

Nichtsdestotrotz waren wir uns einig, dass wir uns selbst am heutigen Tag als Gesprächspartner genügen. Claudia Frommann begrüßte alle Anwesenden und übernahm auch den Part der Geburtstagsfee, weil diese im Urlaub war. In Abwesenheit erhielten Rosi Schluchter und Inge Horst ihren Geburtstagsgruß und ihre Blumen bereits zu Hause. Eine persönliche Gratulation durch herzliche Worte und Gesten sowie ihre Blumen bekamen Gudrun Kutzner, Bärbel Beßler, Bärbel Jänsch und Joachim Buß. Nach dem gemeinsamen Geburtstagslied erfreuten wir uns der schönen Kaffeetafel die von Bärbel Beßler, Christa Grützner, Rita Liebke und Karin Kleemann wieder liebevoll vorbereitet wurde.

Eine kleine Überraschung gab es neben dem aktuellen Klatsch und Tratsch, der zu so einem Kaffeenachmittag einfach gehört, dann trotzdem. Unser Ortschronist Karl Heinz Schwoch, der sich vom Schreiben mit dem letzten Geschichtenheft über die Betriebe des Ortes wiederholt verabschiedet hat, kündigte uns für den Weihnachtsmarkt und die folgende VS-Veranstaltung ein Heft über die Pandemie an.Er schrieb chronologisch Alles auf, was in dieser Zeit passiert ist. Von den fehlenden Masken und der Initiative der nähenden Stricklieseln, die Massen von selbstgenähten Masken produzierten, von der kurzzeitigen Schließung des Friedhofes, der ungewohnten und häufigen Beisetzungsrituale, der Lockdownmaßnahmen im Allgemeinen und in Altranft im Besonderen und, und, und... So einige Ereignisse haben wir sicherlich schon wieder vergessen, deshalb wird es eine besondere Freude sein, dieses letzte Kapitel der Geschichte noch einmal nachlesen zu können
Und wir sind uns sicher, solange Karl Heinz in der Lage ist, zu schreiben, wird er schreiben. Und das ist auch gut so!!!

 
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