29.07.2020   

Eberswalder Zoo mit dem Bus

Fast fünf Monate haben wir uns Corona bedingt nicht mehr in der Gemeinschaft der Volkssolidarität gesehen. Die Busfahrt zum Eberswalder Zoo war mit Kontaktdatenangabe der 19 Teilnehmer /innen und mit Mund - Nasen-Maske möglich. Zum Treff an den beiden Altranfter Bushaltestellen in Richtung Wriezen konnten wir die nagelneuen Wartebänke testen, die die neue Ortsvorsteherin Anita Marzini auf Anfrage von Hilde Ebel hat aufstellen lassen. Brigitte Fleischmann war über diese Möglichkeit des Wartens sehr dankbar, denn sie wurde am 24. 7.2020 bereits 90 Jahre alt.

Im Zoo angekommen, organisierte Claudia Frommann den Eintritt und Gudrun Kutzner einen Rollstuhl für Hannelore Fehlemelcher. Unterwegs waren wir in kleinen Gruppen, um Tiger, Affe und Co anzuschauen. Wie bei vielen Fahrten im heimatlichen Umkreis war der Tenor des: " schon lange nicht mehr hier gewesen...". Bei für uns perfektem Wetter mit leichter Brise gegen die Mücken und wärmenden Sonnenstrahlen im baumreichen Gelände des Zoos war der Wiedererkennungseffekt trotz vieler Neuerungen vorhanden. Die Flamingos, Pinguine, Krokodile , Esel, Watussirinder, Somalischafe oder Owamboziegen sowie Tiger und Affen und selbst der Waschbär waren diese Reise wert. Und wenn wir gerade irgendwo auf Irgendjemand gewartet haben, waren da noch die vielen, kleinen, niedlichen Kinder von Besuchern zu bewundern oder der Kindermund von den größeren, kleinen Kindern, der uns zum Schmunzeln brachte.

Zum Kaffeetrinken trafen wir uns nach dem Rundgang auf der Terrasse der Gaststätte nahe des Eingangs wieder. Auch hier ließ "Corona" grüßen, denn es gab nur eine Imbissvariante an Kaffee, Kuchen, Würstchen und Eis am Stiel auf Wegwerfgeschirr und keinen opulenten Eisbecher. Wichtig war dennoch das Wiedersehen und das Erzählen.
Auf der Rückfahrt gab es dafür eine ungeplante Überraschung seiten des Busfahrers. Er bog in Eberswalde an der Kreuzung nach links ab und bescherte uns so eine wunderbare Heimreise. An der Landesklinik vorbei fuhr er nach Liepe, wies dabei auf die Schönheiten dieser Gegend hin, lenkte am alten und neuen Schiffshebewerk vorbei, überquerte in Niederfinow den ältesten Kanal Deutschlands, zeigte auf einen ständig mit Neuerungen lustig dekorierten Hof und fuhr weiter in Struwenberg die Walnussallee lang nach Falkenberg und Freienwalde. Das war ein Busfahrer, der mitdachte und viel erzählen konnte. Danke!

 
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