29.01.2020   

Aktuelles aus der Kurstadt

Das neue Jahrzehnt mit dieser schönen Jahreszahl 2020 begann bei der Volkssolidarität (VS) wie seit deren Gründung im Januar 1997 mit der Bürgermeisterfragestunde. Diese hat der damalige Ortsvorsteher (OVST) und VS-Vorsitzender Conrad Köpke ins Leben gerufen und seinerzeit stand schon Ralf Lehmann als Bürgermeister von Bad Freienwalde neben ihm. Von 2005 bis 2019 nahm Bernd Hoffmann als OVST diese Aufgabe wahr heute stellte sich zum ersten Mal Anita Marzini in dieser Funktion vor. Die Begrüßung des Bürgermeisters und der Ortsvorsteherin übernahm Claudia Frommann, ebenso des des ehemaligen OVST Bernd Hoffmann, der dankenswerter Weise als Rentner neben den anderen 48 anwesend war. Für eine gute Raumfüllung war somit gesorgt, genau wie im letzten Jahr. Obwohl wir wieder Verluste durch Tod, Krankheit oder Gebrechlichkeit wahrnehmen mussten, sind wir über den neuen und jüngeren Ersatz erstaunt und erfreut, die den Weg zu unserer Veranstaltung finden.

Die Geburtstagsrunde wurde von unserer Geburtstagsfee Inge Mittelstädt mit dem Lied für alle Geburtstagskinder eingeleitet. Da während der Weihnachtsfeier die Dezembergeborenen nicht mehr gefeiert werden konnten, wurde dies heute nachgeholt. So konnte Christina Schelpeper am 14.12. ihren 70.Geburtstag begehen. Es folgten Christa Grützner (67),Rita Liebke (66)und am letzten Tag des Jahres Claudia Frommann (63). Als VS gratulieren wir denjenigen Geburtstagskindern an ihrem Ehrentag in der MOZ, die es gestatten. Leider schleichen sich ab und an Übertragungsfehler ein. Mal wird der Tag ganz vergessen oder es wird ein falsches Alter angegeben, wie zum Beispiel bei Christa Grützner, die an ihrem Geburtstag mit 70 in der MOZ stand. Die Mitarbeiter können sich in so einem Fall nur entschuldigen und am nächsten Tag den Fehler berichtigen. Im Januar konnten wir Klaus Schluchter (71)und Hilde Dahme (82)in der MOZ und heute mit Blumen beglückwünschen.
Anschließend wies Renate Neumann auf den Tisch mit Strick - und Häkelkreationen hin, die die Stricklieseln jeden Donnerstag im Gemeindezentrum an ihrem Nachmittag zaubern. Auf dem Weihnachtsmarkt stehen die Frauen zwei Tage, um ihre Jahresproduktion zu verkaufen. Der Preis steht niemals für den Aufwand und so finden die schönen Sachen ihre Abnehmer.. Einiges bleibt trotzdem übrig und so haben wir heute noch unsere Freude daran.

Zuerst bekam Anita Marzini als Ortschefin das Wort und erzählte uns, dass im letzten Jahr der Kindergarten ausgebaut und ansehenswert fertig wurde. Weiterhin wurden 5 neue Papierkörbe im Dorf aufgestellt sowie zwei Info - Kästen am Kriegerdenkmal und an der Ecke Lange Wiese /Mühlenstraße. In diesem Jahr wird der langersehnte, grundhafte Ausbau der Straße "Lange Wiese" erfolgen, die bei jedem Regenguß unter Wasser steht. Anita Marzini wies auf den veränderten Dorffesttermin am 1.August hin und auf das Novum der Feuerwehr und des ATV, die am 23.5.2020 ein Vereinsfest auf die Beine stellen wollen.
Bernd Neumann ergänzte dazu in der Diskussion, dass unter dem Dach des ATV zwei neue Tanzvereine im Aufbau sind, die sich auf diesem Fest mit einem Programm zum ersten Mal präsentieren wollen. Ziel dieser beiden Gruppen soll es werden, die Feste im Dorf wie Dorffest und Weihnachtsmarkt mit eigenem Programm zu gestalten. So müssen zukünftig nicht alle Programme teurer eingekauft werden und die Akteure sind am Ort, weil sie in Altranft leben. Ein weiterer Vorteil ist, dass die kleinen und größeren Kinder nicht ständig kutschiert werden müssen und je nach Alter auch allein zur Probe ins Gemeindezentrum gehen können. Einige klitzekleine Kinder haben wir an diesem Tag bereits bei der Probe nach unserer Veranstaltung im Sportraum erleben dürfen.
Nach Anitas wunderbarer Einführungsrede durfte Ralf Lehmann ergänzen, was aus seiner Sicht über Altranft zu sagen ist. Obwohl das Gemeindezentrum schon länger auf eine schönere Außenhaut wartet, bleibt dieser Punkt weiterhin auf der Warteliste. Neben dem Ausbau der Straße ist noch etwas Geld für die Fassade des Kindergartens übrig. Ebenso wird es in diesem Jahr kein Geld aus dem Bürgerbudget geben, weil sowohl Feuerwehr als auch ATV in den letzten beiden Jahren zum Zuge gekommen sind und erst nach drei Jahren wieder Anträge stellen können. Wie Bernd Neumann so schön sagte, ist Bad Freienwalde die Mutter aller Ortsteile und muss sich gerecht um alle Kinder kümmern und auch für sich selbst sorgen. Weiterhin erzählte er uns, dass es im Gewerbegebiet drei Neuansiedlungen von Firmen geben wird. Dazu kam aus dem Publikum die Anfrage, ob die Lärmschutzhecke deshalb gerodet werden soll. Dies wird zu besprechen sein, am besten mit Anwohnern und Firmen an einem Tisch.

 
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