30.10.2019   

Unsere "Models" führen die Herbst-Winter-Kollektion vor

Zum gefühlt hundertsten Mal stand die Herbst /Wintermodenschau auf unserem Programm. Und doch war diese Veranstaltung anders. Im Sommer meldete sich Antje Strupp, die langjährige Modeservice Berlin - Chefin bei uns und verkündete ihren Ausstieg aus der Branche. Unseren Termin hat sie ihrer damaligen Konkurrenz übergeben. Wir haben dieses Angebot angenommen, ohne zu wissen, was uns erwartet und waren einfach nur gespannt. Mit uns fühlten die 6 Gäste aus Bad Freienwalde, die Bernd Krienitz als DJ mitbrachte sowie die 4 Bralitzer VS-Freundinnen und die drei ehemaligen Postfrauen. Insgesamt füllten 51 Frauen und Männer den Saal.

Nach der Begrüßung durch Isa David und dem Geburtstagslied von allen für die große Schar der Oktoberjubilare übernahm auch Isa die Funktion der Geburtstagsfee, weil Inge Mittelstädt an diesem Tag ihren 72. Geburtstag im Familienkreis beging. So erhielt Rosi Schluchter zum 70.Geburtstag ihren Applaus, Gudrun Kutzner zum 62., Inge Horst zum 81. und zwei Bärbels bekamen Blumen. Joachim Buß wurde 85 und unser ältestes Ehepaar - Hedwig und Willi Langner, die am 11.9. ihre eiserne Hochzeit erleben durften - wurden 89 und 94 Jahre alt. Alle älteren bzw. krankheitsbedingt nicht anwesenden "Geburtstagskinder" werden von Inge Mittelstädt organisiert zu Hause beglückwünscht. Die runden und halbrunden Jubilare werden durch eine kleine Gratulationsdelegation ebenfalls zu Hause aufgesucht, um dort mit unserem Geburtstagslied gratulieren zu können.

Aus organisatorischen Gründen beginnen wir bei der Modenschau mit der Kaffeerunde, zu der wir die beiden Mitarbeiterinnen des mobilen Textilhandels Uhlig Frau Winkler und Frau Wagner eingeladen haben. Im Vorfeld haben sich Bärbel Schwoch, Hannelore Gensch, Gudrun Kutzner, Karin Kleemann, sowie Cäsar und Klaus Zierke ihre Vorführmode ausgesucht. Frau Winkler übernahm die Moderation zur Musik von Bernd Krienitz im Hintergrund und stellte zuerst ihre Firma vor. Sie kommen aus Chemnitz und fahren mit mehreren Autos durch die Republik bis zur Küste. Ihre Kollektion von Unterwäsche bis Oberbekleidung stammt, wie wir sie noch kennen, aus Apolda und Umgebung. Im Unterschied zum Modeservice nehmen sie zum bezahlen nur Bargeld oder schicken eine Rechnung. Sie haben auch nicht so viele Ständer für die Bekleidung wie unsere Vorgängerin, sondern breiten ihre Waren vorrangig auf Tischen aus. Am Ende waren wir angenehm überrascht, sowohl über das Angebot an Bekleidung als auch über die Art und Weise des Verkaufes. Unsere Modells liefen wieder sehr professionell, ließen ihre Jacken und Pullover befühlen im engen Kontakt zum Publikum und Cäsar überraschte als Gentleman so einige Damen zur ihrer Freude mit einem Handkuß. Wir sind gespannt, wie es weiter geht...

 
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