30.06.2017   

Tanztee in der Köhlerei

Ende Juni - zum Ende der Waldwoche steht der Tanztee in der Köhlerei auf dem Programm. Ein Ausflug in die unmittelbare Umgebung, auf den sich immer alle freuen. Nur das Wetter sollte mitspielen. Ist es zu heiß und schwül, bekommen einige Luft - und Herzprobleme. Ist es zu kalt, windig und regnerisch, nimmt die Erkältunsgefahr zu und es wird ungemütlich. So war es in diesem Jahr. Herr Bastam, der neue Leiter der Köhlereigaststätte, war auf Draht und rief am Vormittag die Leiter der beiden angemeldeten Gruppen an, um die genaue Teilnehmerzahl zu erfragen. Die Post - Senioren wollten zum 1.Mal in diesem Rahmen feiern und waren mit 48 Frauen und Männern vertreten. Wir waren 33 und so wurde es eng in der Köhlerhütte. Draußen unterm Dach wäre es trotz Kamin zu kalt geworden.

Frau Schulz - Goldenbaum (Stephanus-Stiftung) eröffnete die Tanztee - Veranstaltung gemeinsam mit W. von Allmen (Stadtverwaltung) und Revierförster P. Rüffler. Traditionell sangen sie gemeinsam mit Klaus Schluchter und seiner Musikpartnerin Renate Adrian sowie den anwesenden Köhlerlieseln der Stephanus-Stiftung das Köhlerliesellied. Anschließend gratulierte die VS - Geburtagsfee Inge Mittelstädt unseren Zwillingsgeborenen Uschi Schulz (77), Bärbel Schwoch (80), Hannelore Markner (74), Hannelore Fehlemelcher (83) und Gisela Zwolinski zum 65.Geburtstag und gemeinsam brachten wir Ihnen unser Ständchen.

Platz ist in der kleinsten Hütte. Wir rückten zusammen und fanden alle ein Plätzchen zum Reden, Singen und Schunkeln, sowie zum Essen und Trinken. Nur mit dem Tanzen wurde es nichts. Selbst die angekündigten Trommler und Cheerleader konnten draußen wegen Regen und Rutschgefahr und drinnen wegen Platzmangel nicht auftreten. Schade, aber das unwirtliche Wetter war höhere Gewalt. Es war trotzdem ein schöner Nachmittag, weil Klaus Schluchter und Renate Adrian mit Musik zum Mitsingen den Nerv der Anwesenden trafen und später die Gespräche mit Kaffeehausmusik untermalen. Da es nicht nur für die Postfrauen und - männer eine Wiedersehensveranstaltung war, sondern auch unsere Leute die Eine oder den Anderen nach langer Zeit begrüßen könnten, war es wie Klassentreffen und einfach eine unerwartet andere, aber sehr schöne runde Sache in der Köhlerei.

 
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