26.04.2017   14.00 Uhr

Wenn der Körper mit Beschwerden reagiert, ... benötigt er Korrektur

Am 26.04.2017 waren wir das letzte Mal vor der Renovierung des Gemeindezentrums in den uns vertrauten Räumen. Deshalb ein paar Bilder mit dem Mobiliar der letzten 10 Jahre. Die DDR-Schrankwand stammt aus einem privaten Haushalt, ebenso die Bücher, Vasen, Deko - Artikel und ganz viel Geschirr. Die Stühle im Veranstaltungssaal wurden bereits im Kurtheater ausgemustert und zu Günter Ebels Leb- und Wirkzeiten immer wieder repariert. Die Stühle aus dem Sport- und Vereinsraum wurden aus dem Kindergartendomizil mitgebracht und sind noch älter. Die Gardinen und Riesentischdecken wurden von Bärbel Schwoch genäht, ebenso die Fensterverdunkelungsdecken. Die Personen - und Gruppenbilder hängen seit 2010. Nach einer Idee von Renate Melz, die diese Leute fotografierte und rahmte, stellten wir diese ausstellungsartig vor. Wir wollten damit altranftprägende Personen würdigen und ihnen gedenken.

Die mit Sonnenblumen von Brunhilde Nützschke bemalte Pinnwand wird monatlich mit Bildern der Geburtstagsjubilare durch Bärbel Schwoch bestückt. Im April waren es Hilde Ebel, Elisabeth und Willi Gebhardt und Gertraud Koppetsch.
Zu unserer großen Freude konnten wir heute zwei junge Mitglieder in unsere Reihen aufnehmen, die den Altersdurchschnitt unserer Gruppe senken und eine Bereicherung für unsere Arbeit sein werden. Christa Grützner und Rita Liebke - sie haben bereits heute die Eingangskasse übernommen. Sie sind beide gebürtige Altranfterinnen, waren arbeitsmässig auswärts beschäftigt und können durch die Volkssolidarität erfahrungsgemäß alte und neue Altranfter viel schneller kennenlernen und integriert werden.

Für die Aprilveranstaltung der Volkssolidarität schöpften wir den Referenten aus dem Netzwerk "Natürlich Heilen". Zu Gast war Matthias Wienecke - ein Körper - und Psychotherapeut aus Wendisch - Rietz. Er war trotz oder wegen der weiten Anreise lange vor Beginn im Gemeindezentrum, und so konnte er schon vorher eine Frau behandeln, die ihm vertraute. Als er über seine Arbeit erzählte, stellte sich ziemlich schnell heraus, dass viele ihm nicht glaubten und ihn für einen Scharlatan hielten. Das allgemeine Volksgemurmel sprach Bände und drohte, die Veranstaltung zu sprengen. Wir standen vor der Wahl, die Kaffeerunde vorzuziehen oder alle noch einmal zuzuhören. Er hat dann an vier freiwilligen Frauen seine Heilkunst vorgestellt. Sicher sind immer noch Skeptiker unter uns, doch die Blockaden, die er lösen konnte, lohnen ein Nachdenken über alternative Heilmethoden.

 
Zurück zur Übersicht...