Die Mai - Veranstaltung der Volkssolidarität Altranft begann mit einer Schweigeminute zu Ehren eines ehemaligen Mitglieds der 1.Stunde, von Brigitte Grübler. Anschließend nahmen wir Doris Ganzer als 43.Mitglied mit Blümchen in unsere Volkssolidaritätsgruppe auf.

Karlo Miksch - ein langjähriger Fachmann im Pflegedienst - gab uns Einblicke in das Thema häusliche Pflege und stellte vor allem die Wichtigkeit der Vorsorgevollmacht im Falle einer kurz- oder langzeitigen Geschäftsunfähigkeit heraus. Die Bezahlung der Folgemaßnahmen durch einen Pflegedienst können durch Krankenkasse, Pflegekasse, Unfallversicherung oder privat erfolgen. Dieses hochsensible Thema forderte den Unmut durch einen der 30 Anwesenden heraus, in dem er die Politik arg beschimpfte, aber Karlo Miksch traf. Ein allgemeines Volksgemurmel, wie man es aus Talk-Runden im Fernsehen kennt, hob nicht gerade die Stimmung.

Die hochgeladenen Emotionen im Publikum konnte Dietmar Schenk von der Ergo - Versicherung etwas dämpfen, in dem er auf die Frage einging: "Brauche ich noch eine Unfallversicherung, wenn ich mit einer Pflegestufe pflegeversichert bin?" Womit wir wieder beim Eingangsthema waren.
Am Ende konnten nur noch mit Kaffee und Kuchen die Gemüter beruhigt werden.