Das Sommerfest der Volkssolidarität fand in diesem Jahr in der Köhlerei statt, so dass es für uns ein Heimspiel war. Alle Gruppen aus dem Landkreis MOL waren eingeladen, gekommen sind aber nur die Freienwalder, die Heckelberger, ein paar wenige Strausberger und wir Altranfter. Von den 60 Teilnehmern war unsere Gruppe mit 28 ordentlich vertreten. Obwohl diese Veranstaltung am 4.Juli Sommerfest hieß, zogen wir es vor, im Gastraum zu feiern, weil die Temperaturen und die Regenprognose nicht für draußen geeignet war. Frau Schatz aus der Geschäftsstelle Oderland eröffnete das Sommerfest, in dem sie neue Mitglieder begrüßen konnte. Bei uns war es Renate Uebel.

Als wir ankamen, stand bereits der Kuchen und Kaffee auf den Tischen und wir hatten ein Stündchen Zelt zum Erzählen. Wir nutzen die Gelegenheit des Beisammenseins, eine Liste der Teilnehmer für den Ernteumzug zu erstellen. Die Älteren sitzen auf dem Kremser, der von Peter Grap kutschiert wird und im Auto von Dieter Ganzer, der einen Hänger mit Rollatoren mitführen wird. Alle, die noch gut zu Fuß sind, werden beide Fahrzeuge als Fußvolk begleiten.

Nach der Kaffeestunde kam ein Unterhalter mit Akkordeon und Ziehharmonika aus dem Spreewald, der allen Frauen und Männern ihre Krankheiten vergessen ließ. Hilde Ebel zum Beispiel ist nur mit Rollator oder Gehilfen unterwegs, konnte aber zur Annemarie-Polka mit Claudia ohne diese tanzen. Die Lieder konnten besonders unsere Älteren textsicher mitsingen und zum Schunkeln gab es auch reichlich Gelegenheit während der zwei Stunden.
Das Sommerfest war eine gelungene Fete, die uns glücklich gemacht hat.