24.04.2024   

Blumberger Mühle

Am 24.4. wollten sich 5 Autos plus Mitfahrer incl Dieter Ganzer mit Hänger für Rollatoren bei Familie Schluchter am Anger treffen, weil die Fahrstrecke unsicher war. Bei Einigen stand die Uhr wohl noch auf Winterzeit, so dass wir Diese per Telefon mobilisieren mussten und auch Diejenigen, die bereits in der Blumberger Mühle warteten. Nach dieser holprigen Abfahrt war der Weg dorthin schon ein Erlebnis, weil uns Klaus Schluchter über Hohensaaten und Lunow nach Angermünde führte. Die Wiedersehensfreude aller 27 Frauen und Männer im Gebäude der Mühle war riesengroß und bereits drinnen gab es viel zu sehen. Das Wetter war mit 11 Grad nicht überragend, aber trocken. So machten wir uns auf den Weg, um das große Gelände, das uns vorher an der Karte gezeigt wurde, zu erkunden. Der erste große Höhepunkt war die überdachte Murmelbahn. Inge Mittelstädt kurbelte für alle Zuschauer die Murmeln aus der Versenkung. Den Künstler haben wir sofort wiedererkannt, da sein erstes Modell im Altranfter Schloss steht. Hier war das Relief um die 4 größeren Seen und besonders der Parsteiner See mit blauen Murmeln auszumachen. Die Zuläufe wurden beim Kurbeln durch grüne Murmeln sichtbar. Ein wunderschönes Spielzeug....

In kleineren Grüppchen erkundeten wir das Gelände mit Schafen und Schildkröten. Den echten Exemplaren war es an diesem Tag zu kalt, so dass wir nur die ganz großen aus Holz bewundern konnten. Auf der ganzen Fläche waren Skulpturen aus Holz zu sehen oder aus Weide gewachsene und geformte, besondere Bänke zum Ausruhen, Aussichtspunkte und eine attraktive Wackelbrücke für jung und alt. Wir waren alle sehr angetan von diesem besonderen Gelände und wissen, dass wir mit unseren Familien wiederkommen werden. Als es zu tröpfeln anfing, haben wir das Café aufgesucht, um uns mit Kuchen und anderen Angeboten zu stärken. Joachim Buß stellte dann fest, dass Günter Rohr noch nicht da war. Er wollte sich die Schafe ansehen, die ziemlich weit hinten im Gelände weideten. Klaus Schluchter und Dieter Ganzer sind dann noch einmal los, um ihn zu suchen. Zum Glück war er schon in der Nähe, aber ganz schön erschöpft und wir heilfroh. Der Kuchen hat ihm doppelt so gut geschmeckt. Trotz dieser kleinen Aufregung war es ein wunderschöner Ausflug und wieder sehr unterhaltsam für alle Beteiligten.

 
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