05.04.2012    - 20.05.2012

Freilichtmuseum Altranft - Geschichte(n) erzählen ... - Was wäre, wenn...

Insgesamt wurden 106 Bilder und Geschichten eingereicht.

Dinuś
Es war einmal vor vielen Jahren in Afrika, als die Dinos noch lebten, gab es eine Giraffe, ein Nilpferd, einen Löwen und einen Affen. Sie wollten in den Regenwald gehen. Es gab dort eine Wasserquelle. Auf dem halben Wege sagte das Nilpferd, „ich habe keine Kraft mehr“ und setzte sich auf einen Stein. Plötzlich hörten die Tiere seltsame Töne! Sie sahen nach hinten und es erschien hinter einem Stein ein grünes Etwas und sagt: „Hallo! Ich bin Dinuś“. Die Tiere erschraken. Zuerst fragte der Löwe: „Was bist du für ein Tier?“. Es herrschte Stille. Nach einigen Sekunden antwortete Dinuœ: „Ich habe keine Ahnung, ich habe mich verlaufen“. Daraufhin sagte die Giraffe: „Wir helfen dir Dinuœ, damit du erfährst, wer du bist“. Da rief Dinuś ganz laut: „Hurra! Hurra!“. Als erster nahm der Affe den Dinuś mit: „Ich sage dir, du bist mit Sicherheit ein Affe – du bist energisch, hast einen langen Schwanz. Ich weiß zwar nicht, warum die grün bist, aber nun gut, wir fangen an. Versuche mit deinem Schwanz dich an den Baum zu hängen“. Wums! Dinuś fiel herunter. „Nichts ist passiert“ - sagte Dinuś, „zwar tut mein Bein etwas weh, aber ich weiß, ich bin kein Affe“. Ich gehe, um die Giraffe zu fragen. „Hallo Giraffe! Ich weiß, dass ich kein Affe bin, wie fangen wir an?“ Und Giraffe - „du bist keiner Giraffe ähnlich, aber gleich kommt der Löwe und er prüft dich“. Der Löwe: „Hallo Dinuś!“. „Hallo Löwe. Fangen wir an?“. „Ja, du hast Zähne ähnlich meinen. Versuche den Knochen zu beißen, den ich selber gejagt habe“. Dinuś folgte gehorsam. „Oh nein, du hast meinen Lieblingsknochen durchbrochen“.
„Entschuldige!“, sagte Dinuś, „nun weiß ich, dass ich kein Löwe bin“. Sie gingen zum Nilpferd. „Guten Tag Dinuś!”, sagte das Nilpferd. „Du hast Beine wie ich, solltest also gut schwimmen. Spring schnell ins Wasser.“ Dinuś hopste darin und ertrank fast. Er rief „Hilfe! Hilfe!“. Die Tiere stiegen ins Wasser und holten Dinuś heraus. „Ich weiß jetzt, dass ich kein Nilpferd bin und aber weiterhin nicht wer ich bin“ sagte Dinuś. Er war so müde, dass er sofort einschlief. Es kam der Morgen und der hungrige Dinuś ging mit den Freunden in den Wald, um Blaubeeren zu essen, die ihm schmeckten. Plötzlich sahen die Tiere riesige Pfotenabdrücke, acht an der Zahl. Das Nilpferd sagte: „Es scheint, als ob das zwei solche Tiere wie Dinuś waren“. Und die Giraffe dazu: „Vielleicht ist das seine Familie? Lass uns die suchen“. Sie suchten und suchten und wurden so müde, dass sie einschliefen. Als es Morgen wurde, wachten sie auf , da die Erde sich bewegte. Die Tiere flüchteten in die Hölle, da es dort sicher war. Da fiel aber ein Felsen von der Erderschütterung und verschloss den Ausgang. Als es dunkel geworden war und die Tiere den Versteck nicht verlassen konnten, fingen sie an zu schreien. Der Stein aber wurde weggeschoben und es wurde wieder hell. Es waren die Eltern von Dinuś! Sie waren sehr froh, den Sohn wieder zu sehen!
Sie beschlossen, ihr Kind nie wieder allein zu lassen. Sie bedankten sich herzlich bei den Tieren und gingen als ganze Familie - Mama, Papa und Dinuś - in die Ferne. Und auch die Tiere vergessen das Abenteuer mit Dinuś nicht. Die Moral von der Geschichte ist, dass die Eltern bis ans Ende der Welt gehen um ihr Kind zu finden!
Autor
Maja Kołakowska
Grundschule in Moryń
2. Grundschulklasse
Klassenlehrerin Dorota Pietrzak

 
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