21.03.2019   

Der WSV sagt Danke

„Also, wenn ihr jetzt bei jedem Erfolg klatscht, dann dauert das zu lange“, mit diesen Worten verkürzte Trainer Stephan Wiedmann die Aufzählung der Siege und Plätze seiner Sportler während der vergangenen Saison 2018/19. Und die Liste war lang. Bei 18 Wettkämpfen belegten seine Schützlinge 18 erste, 19 zweite und 10 dritte Plätze, nicht gerechnet die 4., 5. Und 6. Plätze. Hervorragend. Und der größte Erfolg waren der Gesamtsieg von Max Unglaube und der vierte Platz von Moritz Terei im Deutschen Schülercup. Max ist damit der beste Springer Deutschlands in seiner Altersklasse, beide haben sich für den internationalen FIS – Cup qualifiziert und können dann nicht nur Bad Freienwalde oder Brandenburg, sondern Deutschland gegen die besten Springer der ganzen Welt vertreten. Der Stolz auf seine Springer war dem Trainer anzumerken. Stolz sein kann er aber auch auf seine eigene Leistung. Und stolz sein können die Eltern und alle Unterstützer und Helfer auf das beim Wintersportverein 1923 Bad Freienwalde e.V. erreichte. Lang anhaltender Beifall der vielen gekommenen Unterstützer dankte es ihnen. Insgesamt trainieren zur Zeit 16 Jungen und Mädchen an 5 bis 6 Tagen in der Woche.

Die Dankeschönveranstaltung in der Kurklinik wurde auch dazu genutzt, eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem Landesskiverband und dem Märkischen Turnerbund Brandenburg zu unterzeichnen, die vorsieht, dass geeignete Sportler, die Interesse haben, für das Skispringen begeistert werden. Dieter Bosse; Vorsitzender des WSV, dankte allen Unterstützern und Sponsoren – eine Aufzählung wäre hier zu lang -, verbunden mit der Bitte, das auch weiterhin zu tun, damit auch in Zukunft junge Sportler erfolgreich aus Bad Freienwalde in die Leistungszentren delegiert werden können. Besonders dankte er aber auch den Eltern, denn ohne die Eltern ist eine erfolgreiche Arbeit unmöglich. Den Abschluss der Veranstaltung bildete eine kurze Gesprächsrunde mit dem dreifachen Olympiasieger Ulrich Wehling, der Interessantes aus seinem Leben erzählte. Olympiasieger Helmut Recknagel, der wegen Krankheit leider nicht teilnehmen konnte, schickte eine Videobotschaft und wünschte, dass der WSV auch in Zukunft erfolgreich arbeiten könne. Die Unterstützung der Sponsoren wird auch weiterhin gebraucht.

 

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