04.03.2019   

Kanu - Olympiasieger und Weltrekordler zum "Wettkampf" beim WSV 1923 Bad Freienwalde e.V.

Kanurennen und Skispringen: Wasser und Berge, zwei unterschiedliche Sportarten, die sich am Montag in Bad Freienwalde trafen. Vier Olympiasieger im Kanurennsport vom KC Potsdam waren zu Gast an der Schanze im Pappengrund, dem nördlichsten Skispunggebiet in Deutschland.

Zwanzig Meter hoch ist der Hügel in Bad Freienwalde, von dem man runter sausen kann. Mangels Schnee heute auf einem Schlitten, die auf Skier geschnallt sind. Ungewohntes Terrain für Kanuten. Die Gegner der Olympiasieger sind der 12jährige Max Unglaube. Max ist der beste Skispringer seiner Altersklasse in Deutschland. An seiner Seite steht Moritz Terei. Der Elfjährige belegte bei jüngsten Schüler-Cup Platz 4. Doch reicht die geballte Bad Freienwalder Erfahrung um Weltklassesportler zu schlagen. Und der pfiffige Moritz weiß, dass „Masse klar im Vorteil ist, wenn es den Berg runter geht“. Und irgendwie sei dieser Wettkampf „Groß gegen Klein“ ein bisschen unfair. Denn Max und Moritz bringen zusammen 72 Kilo auf den Schlitten, die Kanu- Rennfahrer rund 190 Kilogramm. Jan Vandrey, der 28jährige Kanute aus Schwedt, ist alles andere als Siegessicher. Max und Moritz werden wohl „mehr Erfahrung haben“. Im Schlitten- Weit- Sprung.

 

Und tatsächlich. Max und Moritz sind schneller. Von Anfang an gehen sie in Führung und schlagen die Olympiasieger im Zweier- Canadier.
Auch Kajak-Fahrerin Franziska John ist an der Ski-Sprungschanze dabei gewesen. Ihr Fazit: „Schwer beeindruckend“.

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